MERO TSK - Systeme „Made in Germany“

Beratung, Projektierung, Fertigung und Montage – Alles aus einer Hand

MERO-TSK ist einer der führenden Systemboden-Hersteller in Deutschland und eines der wenigen Unternehmen, das neben der Belieferung eines über Jahrzehnte gewachsenen Partnernetzwerks im In- und Ausland seine Kunden auch von der Beratung bis zur Abnahme aus einer Hand betreut. Unsere Doppelböden und Hohlböden können mit integrierter Fußbodenheizung/-Kühlung , Perforierungen zur Lüftung, Schallabsorption, Quellbelüftung und Punktbelastungen von 2 kN bis 25 kN geliefert werden.

Doppelboden

Ein hochflexibler Systemboden aus Holzwerkstoff- oder Gipsfaserplatten, bei dem alle Platten einzeln aufnehmbar und untereinander austauschbar sind.

Hohlboden trocken

Ein Systemboden aus Holzwerkstoff oder Gipsfaser, bei dem Platten untereinander verklebt sind und so eine fugenfreie Oberfläche bilden.

Hohlboden nass

Ein Systemboden aus Anhydritestrich auf einer verlorenen Schalungsplatte.

Doppelboden

Bodensysteme

Doppelboden

Für Büros, Rechenzentren, Stromversorgung, Schwerlast.

Doppelböden bieten unter den Systemböden die maximale Flexibilität. Die 600 x 600 mm großen Platten können beliebig untereinander ausgetauscht werden, wenn z. B. ein Arbeitsplatz verlegt oder eine Lüftungsplatte an einer anderen Stelle benötigt wird. Unser Doppelbodensortiment umfasst Schaltwartensysteme mit Punktbelastbarkeiten bis 20 kN für z.B. Rechenzentren und Stromversorgungs-Anlagen, Stahl-Doppelböden für Reinräume mit hohen Lastanforderungen bis 25 kN, leichte Systeme aus Holzwerkstoff, unbrennbare Systeme z.B. für den Bürobereich mit zusätzlichen Funktionen wie Quellbelüftung/Raumakustikverbesserung/ Fußbodenheizung und –kühlung. Als Bodenbelag kommen selbstliegende Teppichfliesen oder werkseitig applizierte textile, elastische, Parkett-, Aluriffelblech- oder Steinbeläge infrage.

Zusatzleistungen wie Rampen, Treppen, Geländer, Geräteeinsätze, Lochplatten mit und ohne Mengenregulierung, Luft-, Schall- und Brandabschottungen, etc. komplettieren unsere Produktpalette.

Einsatzbereich: vorwiegend im Bereich der Stromversorgung, der Datenverarbeitung und bei hohen Belastungen

Das Doppelboden-System Typ 2 (Schaltwartensystem) kommt vorwiegend im Bereich der Stromversorgung, der Datenverarbeitung und bei hohen Belastungen zum Einsatz. Neben den in diesem Bereich üblichen elastischen Oberbelägen sind bei allen Systemen auch textile Beläge, Riffelblech, Parkett oder Naturstein möglich.

Das System Typ 2 besteht aus einer selbsttragenden Unterkonstruktion im Raster 600 x 600 mm, 600 x 1200 mm oder 1200 x 1200mm mit auf den Stützen verschraubten C-Profilen und einer darauf aufliegenden Holzwerkstoff- oder Calciumsulfatplatte. Leitfähige Kunststoff-Profilauflagen dienen der Lagefixierung.

Die Belastbarkeiten reichen von 3.000 N bis 20.000 N gemäß DIN EN 12825 für den Gehbereich. Die Rahmenbereiche können bis zu einer Punktlast von 20.000 N und einer Linienlast von 40.000 N ausgelegt werden.

Einsatzbereich: vorwiegend im Bereich Reinräume und bei hohen Belastungen

Das Doppelboden-System Typ 3 kommt vorwiegend im Bereich Reinräume und bei hohen Belastungen zum Einsatz. Neben den in diesem Bereich üblichen elastischen Oberbelägen sind bei allen Systemen auch textile Beläge, Riffelblech oder Parkett möglich.

Das System Typ 3 Classic besteht aus pulverbeschichteten Stahlplatten, welche auf Stützenkopfauflagen aufliegen. Das Material erlaubt in Kombination mit darauf abgestimmten Klebstoffen und Oberbelägen ein hohes Maß an Sicherheit in Bezug auf Ableitfähigkeit in ESD-Bereichen.

Die Punkt-Belastbarkeit liegt bei maximal 6.000 N gemäß DIN EN 12825.

Das System Typ 3 Dynamic besteht aus einer selbsttragenden Unterkonstruktion mit auf den Stützen verschraubten und verschachtelt angeordneten Profilen in Plattenebene. Die pulverbeschichteten Stahlplatten erhalten dadurch einen seitlichen Halt und leiten Schubkräfte direkt in die äußerst steife Unterkonstruktion ab. Eine ab 15.000 N standardmäßige Plattenverschraubung verstärkt diesen Effekt.

Die Punkt-Belastbarkeiten reichen von 5.000 N bis 25.000 N gemäß DIN EN 12825 und deren Anwendungsrichtlinie.

Einsatzbereich: vorwiegend in Büros

Das Doppelboden-System Typ 5 kommt vorwiegend in Büros zum Einsatz. Es besteht aus einer Tragschicht mit 22 – 38 mm dicken Holzwerkstoffplatten, welche im Raster 600 x 600 mm auf Stahlstützen aufliegen. Leitfähige Kunststoff-Stützenkopfauflagen dienen der Lagefixierung und der Trittschalldämmung. Dieses System bietet ein Maximum an Flexibilität, da jede Platte einzeln aufnehmbar ist. Die bei höheren Aufbauten zur Stabilität oder einer größeren Belastbarkeit nötigen Rasterstäbe zwischen den Stützen können leicht demontiert werden. Je nach Ausführung sind metallische Kaschierungen der Platten ober- und/oder unterseitig erforderlich. Mögliche Oberbelagsapplikationen sind elastische oder textile Beläge und Parkett.

Die Belastbarkeit liegt zwischen 2.000 und 5.000N gemäß DIN EN 12825.

Einsatzbereich: vorwiegend in Büros

Das Doppelboden-System Typ 6 kommt vorwiegend in Büros zum Einsatz. Es besteht aus einer Tragschicht mit 16 – 40 mm dicken Calciumsulfat- bzw. Gipsfaserplatten der Baustoffklasse A1, welche im Raster 600 x 600 mm auf Stahlstützen aufliegen. Leitfähige Kunststoff-Stützenkopfauflagen dienen der Lagefixierung und der Trittschalldämmung. Dieses System bietet ein Maximum an Flexibilität, da jede Platte einzeln aufnehmbar ist. Die bei höheren Aufbauten zur Stabilität oder einer größeren Belastbarkeit nötigen Rasterstäbe zwischen den Stützen können leicht demontiert werden. Je nach Ausführung sind metallische Kaschierungen der Platten ober- und/oder unterseitig erforderlich. Mögliche Oberbelagsapplikationen reichen von elastischen oder textilen Belägen bis hin zu Riffelblech, Parkett oder Naturstein.

Die Punkt-Belastbarkeit liegt zwischen 2.000 und 6.000N gemäß DIN EN 12825.

Das Doppelboden-System Typ 6N36 Thermo erweitert das Grundsystem Typ 6 um eine Heiz- und Kühlfunktion. In die untergehängten Dämmkassetten sind Wärmeleitbleche zur Aufnahme der Ø14mm-Heizrohre eingelassen. Die Heizkreisberechnung erfolgt üblicherweise durch MERO-TSK. Schnittstelle zum Heizungsbauer ist der bauseitig gestellte Heizkreisverteiler. Die von MERO-TSK abgedrückten Leitungen werden vom Heizungsbauer aufgelegt. Das System ist durch DIN Certco zertifiziert. Mögliche Oberbelagsapplikationen reichen von elastischen oder textilen Belägen bis hin zu Riffelblech, Parkett oder Naturstein.

Für Nachinstallationen werden die Rohre auf der Länge von ca. 2m nach oben herausgezogen, um die die Dämmkassetten entnehmen zu können.

Je nach Vor- bzw. Rücklauftemperaturen sind Heizleistungen bis ca. 91 W/m2 und Kühlleistungen bis ca. 23 W/m2 gemäß DIN EN 1264-2 bzw. -5 erreichbar. Die Punkt-Belastbarkeit liegt bei 3.000 N gemäß DIN EN 12825.

Das Doppelboden-System Typ 6 Silent/Air vereint 2 Funktionen in einem System. Die gelochten Calciumsulfat-Platten absorbieren -ähnlich einer Akustikdecke- die Schallenergie insbesondere bei tiefen Frequenzen, reduzieren dadurch den Nachhall und sorgen für eine angenehme Akustik im Raum. Bei einem freien Querschnitt von 10,5% bis 26% wird z. B. mit einer Bahnenware Nadelfilz Qualität Vebe Strong 956 und einem unterseitig aufgeklebtem Akustikvlies ein  bewerteter Schalllabsorptionsgrad αw von 0,50 (LH) bis 0,70 (LH) erreicht.

Mögliche Oberbelagsapplikationen reichen von elastischen oder textilen Belägen bis hin zu Riffelblech, Parkett oder Naturstein.

Neben den akustischen Eigenschaften ist das System zusätzlich als Quellluftboden einsetzbar. Bei o. g. Querschnitts- und Belagswahl wird ein Luftdurchsatz von ca. 28 bis 69 m³ pro m² und Stunde erreicht.

Die Oberbelagswahl ist bei diesem Doppelboden-System auf selbstliegende, luftdurchlässige Teppich-Fliesen oder fest applizierte Nadelfilze beschränkt.

Die Punkt-Belastbarkeit beträgt je nach freiem Querschnitt und lastverstärkenden Maßnahmen 3.000 - 5.000 N gemäß DIN EN 12825.

Bodensysteme

Doppelboden - Zubehör

Zur Schottung der Hohlräume in F90-Qualität verwenden wir Porenbeton mit einer Mineralwollauflage. Für diese Ausführung liegt eine gutachterliche Stellungnahme vor.

Zur Versorgung der Räume mit Strom- und Datenanschlüssen steht eine große Auswahl an Geräteeinsätzen bereit. Werkseitig gefertigte Zuschnitte der Beläge für die Deckel sorgen für eine stimmige Optik.

Ab einer Systemhöhe von 500mm empfehlen wir den Einbau von Rasterstäben zwischen den Stützen. Je nach Ausführung der Rasterstäbe dienen diese dem seitlichen Halt oder auch zusätzlich einer Erhöhung der Lastklasse. Optional ist eine metrische Verschraubung an den Stützen möglich.

Zur Verbesserung der horizontalen Schalldämmung verwenden wir Mineralwollschotts. Die jeweiligen Verbesserungen können den einzelnen Datenblättern entnommen werden.

Durch eine Körperschall-Entkopplung der Doppelbodenstützen von der Rohdecke kann je nach System und Oberbelag eine Trittschallminderung von bis zu 34 dB erreicht werden.

Um unnötige Druckverluste z. B. im Rechenzentrumsbetrieb zu vermeiden, sind unsere Kabelauslässe mit einer zweilagigen Bürstenanordnung bestückt. Sie sind zweiteilig und können standardmäßig innerhalb einer Doppelbodenplatte eine 300 x 200mm große und am Plattenrand eine 300 x 100mm große Öffnung zur Kabeldurchführung abbilden. Die Seitenwangen sind aufgesteckt und ermöglichen so eine problemlose Längenanpassung vor Ort.

Unsere Frontverkleidungen dienen als seitlicher Abschluss eines frei endenden Doppelbodens. Lieferbar aus Holzwerkstoff oder Gipsfaserplatten. Die Trittkante ist durch einen Aluminiumwinkel geschützt. Wahlweise beschichtet oder mit Oberbelag beklebt.

Unsere System-Steckgeländer bestehen aus pulverbeschichteten 40 x 40 mm-Quadratrohren. Zur Einbringung großer Geräte kann das Geländer werkzeugfrei aus den am Rohboden verankerten Steckschuhen gezogen werden.

Unser Stahllochplattenangebot umfasst freie Querschnitte von 24 bis 65 %, einen Luftdurchsatz bis ca. 2800 m3/h und Platte bei einem Druckverlust von 10 Pa. Punkt-Belastbarkeiten von 3.000 bis 10.000 N nach DIN EN 12825 sind möglich. Alle Stahllochplatten können optional mit einer komfortabel von oben einstellbaren Luftmengenregulierung ausgestattet werden. Eine Lamellen-Konstruktion erlaubt z.B. bei unserer 65 %-Platte einen stufenlos einstellbaren Luftdurchsatz von ca. 200 bis ca. 2200 m3 / h und Platte bei einem Druckverlust von 10 Pa.

Unsere Rampen werden individuell angefertigt und können daher auch an jegliche Belastungsklassen angepasst werden. Standardmäßig werden sie mit einem rutschhemmenden Kautschukoberbelag ausgeführt.

Werden Schaltschrankrahmen erst zu einem späteren Zeitpunkt bestückt, können die Felder mit Doppelbodenplatten abgedeckt werden. Optional bieten wir für diesen Fall entweder eine Trittsicherung für Personenverkehr oder eine Ausführung mit der Nennlast des angrenzenden Bodens an.

Ein möglichst großer freier Querschnitt unter einem Schaltschrank zur Kabeldurchführung oder Lüftung kann durch in den Boden integrierte Rahmen erreicht werden. Die C-Profile werden mit Hammerkopfschrauben auf den Stützenköpfen befestigt. Eine kraftschlüssige Anbindung an den Gehbereich bietet unser Schaltwarten-System Typ 2. Unterschiedliche Rahmendimensionierungen können Schrankgewichte bis 20.000 N Punkt- und 40.000 N/m Linienlast aufnehmen.

Eine stabile Alternative zum Bürsten-Kabelauslass ist unser Schwerlast-Kabelauslass. Die beiden Edelstahlronden mit identisch angeordneten Ausstanzungen können gegensätzlich verdreht werden und ermöglichen dadurch einen maximal minimierten Durchgang für Kabel oder einen praktisch luftdichten Abschluss bei fehlender Belegung.

Ist eine Stützenstellung im Randbereich nicht möglich, kann die Lastabtragung über Wandwinkel erfolgen. Voraussetzung hierfür ist eine Wandausführung in Beton.

Um einen Doppelboden im Falle eines Störlichtbogen-Überdrucks im Hohlraum gegen Abheben zu sichern, kann die gesamte Konstruktion kraftschlüssig am Rohboden fixiert werden. Unsere Ausführung beinhaltet die Befestigung der Fußplatte mit Durchsteckankern, Fixierung der Gewinde im Rohr mittels Madenschrauben oder einer Rohrpressung und einer metrischen Plattenverschraubung. Mit Belag beklebte Abdeckkappen sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Unsere Treppen werden individuell den gegebenen Einbaubedingungen angepasst. Lieferbar aus Holzwerkstoff oder Gipsfaserplatten. Die Trittkanten sind durch einen Aluminiumwinkel geschützt. Wahlweise ist die Setzstufe beschichtet oder mit Oberbelag beklebt.

Sollte die Stützenstellung im Standardraster aufgrund von Einbauten oder Deckendurchbrüchen nicht möglich sein, kann dieser Bereich mittels Überbrückungen abgefangen werden. Die Dimensionierung der Brücken wird individuell der erforderlichen Belastung und an die gegebenen Einbaubedingungen angepasst.

Bodensysteme

Doppelboden - Bodenbeläge

Mögliche Oberbelagsapplikationen auf unseren Doppelbodenplatten reichen je nach System von elastischen oder textilen Belägen bis hin zu Riffelblech, Parkett oder Stein. Der Umleimer wird bei elastischen Belägen (PVC, Kautschuk, Linoleum), Parkett, Naturstein oder Feinsteinzeug bis zur Oberkante des Belags gezogen und schützt dadurch die Belagskante. Textile Beläge werden erst im Nachgang zugeschnitten, um ein flächiges Erscheinungsbild zu erreichen.

Bei elastischen Belägen gibt es kaum Einschränkungen bei der Wahl des Belags. Je nach Anforderung an Standortübergang, ESD-Vorgaben oder isolierendem Verhalten wird der Plattenaufbau angepasst. Auch eine Vielzahl von textilen und Stein-Belägen ist in Abstimmung mit uns applizierbar. Parkett bieten wir als Riemen-, Mosaik-, Lamellenparkett oder im englischen Verband in unterschiedlichen Anordnungen und einer großen Auswahl an Holzarten an. Oberfläche wahlweise geölt oder lackiert. Der Umleimer wird farblich angepasst.

Tränenblech (z.B. Duett)

Hohlboden trocken

Bodensysteme

Hohlboden trocken

Für Büros, Bibliotheken, Labore, Empfangshallen, Showrooms, Schwerlastbereiche.

Trockene Hohlböden tragen im Gegensatz zu Estrich keine Feuchtigkeit in den Baukörper ein. Im Vergleich zu Doppelböden bieten sie bei geringerer Flexibilität durch ihre fugenlose Oberfläche den Vorteil einer nahezu uneingeschränkten Belagswahl. Die 600 x 600 mm großen Platten werden an ihren Flanken mittels einer speziellen Zahnfräsung äußerst biegesteif miteinander verklebt. Unser Hohlbodensortiment umfasst 2-lagige Systeme mit Punktbelastbarkeiten bis 25 kN für z.B. Showrooms, Labore oder Fertigungsbereiche, leichte Systeme aus Holzwerkstoff, unbrennbare Systeme z.B. für den Bürobereich mit zusätzlichen Funktionen wie Quellbelüftung/Raumakustikverbesserung/Fußbodenheizung und -kühlung (auch bis 20 kN Punktbelastbarkeit).

Zusatzleistungen wie Doppelbodenkanäle, Revisionsöffnungen, Schall- und Brandabschottungen, etc. komplettieren unsere Produktpalette.

Einsatzbereich: vorwiegend in Büros, Laboren, Showrooms oder Empfangshallen

Das Trocken-Hohlbodensystem Combi T kommt vorwiegend in Büros, Laboren, Showrooms oder Empfangshallen zum Einsatz. Die 28 – 80 mm dicke Tragschicht besteht aus Calciumsulfat- bzw. Gipsfaserplatten. Bei einlagigen Systemen werden die Platten auf der Baustelle im Raster 600 x 600 mm mittels eines emissionsarmen PU-Klebstoffs miteinander verbunden und auf Stützen geklebt, sodass ein flächiger Untergrund für eine Vielzahl von Bodenbelägen entsteht. Höhenversätze werden durch eine präzise Zahnfräsung an den Kanten minimiert. Bei zweilagigen Systemen wird zusätzlich auf der ersten Lage eine zweite Lage im Klebebett aufgebracht. Diese Systeme finden ihre Verwendung vorwiegend in Foyer-Bereichen von Büro- und Verwaltungsgebäuden zur Aufnahme von z.B. Hubsteigern oder Scherenbühnen, in Fertigungsbereichen von z.B. Pharmaunternehmen, und generell in Bereichen, in denen hohe Lasten transportiert oder aufgestellt werden. Zweilagige Systeme eignen sich aufgrund der geringen Durchbiegungen zur Aufnahme empfindlicher, starrer Oberbeläge. Die Belastbarkeit liegt zwischen 2.000 und 25.000 N gemäß DIN EN 13213. Mittels einer Stahl- oder Aluminium-Feinblech-Kaschierung können die Systeme vor Feuchtigkeitseintrag geschützt werden.

Combi T - Calciumsulfat-Hohlboden einlagig 28-36 mm bis 10.000 N Punktbelastbarkeit gemäß DIN EN 13213. Combi T - Calciumsulfat-Hohlboden zweilagig 38/18 - 40/40 mm bis 25.000 N Punktbelastbarkeit gemäß DIN EN 13213

Einsatzbereich: vorwiegend in Büros

Das Trocken-Hohlboden-System Combi T - SPV kommt vorwiegend in Büros zum Einsatz. Die Tragschicht besteht aus einer 30 oder 38mm dicken, hochverdichteten Holzwerkstoffplatte. Die Platten werden auf der Baustelle im Raster 600 x 600mm mittels eines emissionsarmen PU-Klebstoffs miteinander verbunden und auf Stützen geklebt, sodass ein flächiger Untergrund für eine Vielzahl von Bodenbelägen entsteht. Höhenversätze werden durch eine präzise Zahnfräsung an den Kanten minimiert. Mittels einer Aluminium-Feinblech-Kaschierung werden die Systeme standardmäßig ober- und unterseitig vor Feuchtigkeitseintrag geschützt. Die Punkt-Belastbarkeit liegt bei 2.000 bzw. 3.000 N gemäß DIN EN 13213.

Das Hohlboden-System Combi T Thermo erweitert das Grundsystem CombiT um eine Heiz- und Kühlfunktion. In die 40 mm dicken Calciumsulfat-Platten sind werkseitig Nuten zur Aufnahme der Ø14 mm - Heizrohre wahlweise im Abstand von 100 oder 150 mm eingefräst. Um eine ebene Oberfläche zur Oberbelagsaufnahme zu schaffen und um die angegebenen Heiz- bzw. Kühlleistungen garantieren zu können, wird die Nut anschließend mit einer zementären Spachtelmasse verfüllt und abgezogen. Die Heizkreisberechnung erfolgt üblicherweise durch MERO-TSK. Schnittstelle zum Heizungsbauer ist der bauseitig gestellte Heizkreisverteiler. Die von MERO-TSK mit Luft abgedrückten Leitungen werden dann vom Heizungsbauer aufgelegt. Das System ist DIN Certco zertifiziert. Diese Systeme finden ihre Verwendung vorwiegend in Foyer-Bereichen von Büro- und Verwaltungsgebäuden zur Aufnahme von z.B. Hubsteigern oder Scherenbühnen, in Fertigungsbereichen von z.B. Pharmaunternehmen, und generell in Bereichen, in denen hohe Lasten transportiert oder aufgestellt werden.

Je nach Verlegeabstand und Vor- bzw. Rücklauftemperaturen sind Heizleistungen bis ca. 89 W/m2 und Kühlleistungen bis ca. 38W/m2 gemäß DIN EN 1264-2 bzw. -5 erreichbar.

Die Punkt-Belastbarkeit beträgt 3.000 – 5.000 N beim einlagigen und bis zu 20.000 N beim zweilagigen Aufbau gemäß DIN EN 13213.

Das System Typ Combi T Silent funktioniert wie ein Akustik-Deckensystem in der Bodenebene. Die gelochten Calciumsulfat-Platten absorbieren -ähnlich einer Akustikdecke- die Schallenergie insbesondere bei tiefen Frequenzen, reduzieren dadurch den Nachhall und sorgen für eine angenehme Akustik im Raum. Bei einem freien Querschnitt von 10,5% bis 26% wird z. B. mit einer Bahnenware Nadelfilz Qualität Vebe Strong 956 und einem unterseitig aufgebrachten Akustikvlies ein bewerteter Schalllabsorptionsgrad αw von 0,50 (LH) bis 0,70 (LH) erreicht. Diese Systeme finden ihre Verwendung vorwiegend in Foyer-Bereichen von Büro- und Verwaltungsgebäuden zur Aufnahme von z.B. Hubsteigern oder Scherenbühnen, in Fertigungsbereichen von z.B. Pharmaunternehmen, und generell in Bereichen, in denen hohe Lasten transportiert oder aufgestellt werden.

Die Punkt-Belastbarkeit beträgt je nach freiem Querschnitt und lastverstärkenden Maßnahmen 3.000 - 6.000 N gemäß DIN EN 13213.

Bodensysteme

Hohlboden trocken - Zubehör

Bohrungen für Geräteeinsätze können werkseitig oder im Nachgang auf der Baustelle erfolgen. Standardabmessungen für runde Öffnungen sind Ø305 mm oder Ø215mm. Eckige Ausschnitte oder Stufenbohrungen sind ebenfalls möglich. Je nach Erfordernis werden Zusatzstützen gesetzt. Die Geräteeinsätze werden üblicherweise nach der Oberbelagsverlegung durch das TGA-Gewerk montiert.

Zur Schottung der Hohlräume in F90-Qualität verwenden wir Porenbeton mit einer Mineralwollauflage. Für diese Ausführung liegt eine gutachterliche Stellungnahme vor.

Doppelbodenkanäle bestehen aus ein- oder mehrreihig angeordneten Doppelbodenplatten. Sie ermöglichen eine komfortable Zugriffsmöglichkeit auf z. B. Strom- oder Datenleitungen im Bodenhohlraum. Der Übergang zum Hohlboden wird wahlweise ohne oder mit Aluminiumprofil ausgeführt. Bei fest applizierten Belägen kann dieses Profil mit einer höhenverstellbaren Belagstrennleiste ausgerüstet werden.

Revisionsöffnungen bestehen aus einer oder maximal zwei Doppelbodenplatten. Sie ermöglichen eine partielle Zugriffsmöglichkeit auf den Bodenhohlraum. Der Übergang zum Hohlboden wird wahlweise ohne oder mit Aluminiumprofil ausgeführt. Bei fest applizierten Belägen kann dieses Profil mit einer höhenverstellbaren Belagstrennleiste ausgestattet werden.

Zur Verbesserung der horizontalen Schalldämmung ist eine Körperschallentkopplung die effektivste Lösung. Die Fuge wird je nach Brandschutzanforderung mit einem Mineralwollstreifen oder einer PE-Rundschnur verschlossen.

Durch eine Körperschall-Entkopplung der Doppelbodenstützen von der Rohdecke kann je nach System und Oberbelag eine Trittschallminderung von bis zu 34 dB erreicht werden.

Unsere Frontverkleidungen dienen als seitlicher Abschluss eines frei endenden Doppelbodens. Lieferbar aus Holzwerkstoff oder Gipsfaserplatten. Die Trittkante ist durch einen Aluminiumwinkel geschützt. Wahlweise beschichtet oder mit Oberbelag beklebt.

Unsere Rampen werden individuell angefertigt und können daher auch an jegliche Belastungsklassen angepasst werden. Standardmäßig werden sie mit einem rutschhemmenden Kautschukoberbelag ausgeführt.

Unsere Treppen werden individuell den gegebenen Einbaubedingungen angepasst. Lieferbar aus Holzwerkstoff oder Gipsfaserplatten. Die Trittkanten sind durch einen Aluminiumwinkel geschützt. Wahlweise ist die Setzstufe beschichtet oder mit Oberbelag beklebt.

Hohlboden nass

Bodensysteme

Hohlboden nass

Vorwiegend für Büros

Nasse Hohlböden bieten eine fugenlose Oberfläche für eine nahezu freie Belagswahl. Auf einer verlorenen Schalung aus Gipskartonplatten, welche im Raster 600 x 600 mm auf Stützfüßen aufliegen, wird ein Anhydrit-Fließestrich vergossen. Unser nasses Hohlbodensortiment umfasst Systeme mit Punktbelastbarkeiten von 2 kN bis 5 kN, vorzugsweise für den Bürobereich mit zusätzlichen Funktionen wie Fußbodenheizung und -kühlung.
Zusatzleistungen wie Doppelbodenkanäle, Revisionsöffnungen, Schall- und Brandabschottungen, etc. komplettieren unsere Produktpalette.

Einsatzbereich: vorwiegend in Büro- und Verwaltungsgebäuden

Das Hohlboden-System Combi A kommt vorwiegend in Büro- und Verwaltungsgebäuden zum Einsatz. Es besteht aus einer Tragschicht mit 35 mm Anhydrit-Fließestrich, welcher auf einer auf Stahlstützen aufgeständerten, verlorenen Schalung aus 18mm Gipskartonplatten vergossen wird. Die Vorteile dieses Systems liegen in der günstigen Anschaffung, guten Schalleigenschaften und einer fugenarmen Verlegung bei großen Flächen.

Die Belastbarkeit liegt zwischen 2.000 und 5.000N gemäß DIN EN 13213.

Das Hohlboden-System Combi A Thermo erweitert das Grundsystem Combi A um eine Heiz- und Kühlfunktion. Die Ø17 mm-Heizrohre werden mittels eines Klettsystems auf einer Schrenzlage oberhalb der Trägerplatten befestigt und in 50 mm Anhydrit-Fließestrich eingegossen. Die Heizkreisberechnung erfolgt üblicherweise durch MERO-TSK. Schnittstelle zum Heizungsbauer ist der bauseitig gestellte Heizkreisverteiler. Die von MERO-TSK abgedrückten Leitungen werden vom Heizungsbauer aufgelegt. Das System ist DIN Certco zertifiziert.

Je nach Verlegeabstand und Vor- bzw. Rücklauftemperaturen sind Heizleistungen bis ca. 91 W / m2 und Kühlleistungen bis ca. 38 W / m2 gemäß DIN EN 1264-2 bzw. -5 erreichbar.

Die Belastbarkeit liegt zwischen 3.000 und 5.000 N gemäß DIN EN 13213.

Bodensysteme

hOHLBODEN nass - Zubehör

Zur Schottung der Hohlräume in F90-Qualität verwenden wir Porenbeton mit einer Mineralwollauflage. Für diese Ausführung liegt eine gutachterliche Stellungnahme vor.

Doppelbodenkanäle bestehen aus ein- oder mehrreihig angeordneten Doppelbodenplatten. Sie ermöglichen eine komfortable Zugriffsmöglichkeit auf z. B. Strom- oder Datenleitungen im Bodenhohlraum. Der Übergang zum Hohlboden wird wahlweise ohne oder mit Aluminiumprofil ausgeführt. Bei fest applizierten Belägen kann dieses Profil mit einer höhenverstellbaren Belagstrennleiste ausgerüstet werden.

Revisionsöffnungen bestehen aus einer oder maximal zwei Doppelbodenplatten. Sie ermöglichen eine partielle Zugriffsmöglichkeit auf den Bodenhohlraum. Der Übergang zum Hohlboden wird wahlweise ohne oder mit Aluminiumprofil ausgeführt. Bei fest applizierten Belägen kann dieses Profil mit einer höhenverstellbaren Belagstrennleiste ausgestattet werden.

Die vorzugsweise runden Kunststoff-Schalkörper sind auf die Abmessungen der angedachten Geräteeinsätze angepasst, werden vor dem Estrichverguss eingemessen und auf der Trägerplatte fixiert. Standardabmessungen sind Ø305 mm oder Ø215 mm. Nach der Oberbelagsverlegung können die Schalkörper an der Oberseite aufgeschnitten werden, um die Geräteeinsätze zu montieren.

Zur Verbesserung der horizontalen Schalldämmung ist eine Körperschallentkopplung die effektivste Lösung. Die Estrichabstellung erfolgt mittels Aluminiumwinkel und PE-Dämmstreifen.

Durch eine Körperschall-Entkopplung der Doppelbodenstützen von der Rohdecke kann je nach System und Oberbelag eine Trittschallminderung von bis zu 34 dB erreicht werden.

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