• Ort: Hamburg, Deutschland
  • Architekt: Gerkan, Marg & Partner
  • Fertigstellung: 1992
  • Leistungen: Stahlstruktur der Fassaden und Dächer einschließlich Verglasung, Sonnenschutzanlagen, Befahranlagen
  • Eindeckung /Verkleidung: ESG, Isolierlas
  • Tragkonstruktion: Tonnenschale mit seilunterspannten Bindern und einem rechteckigem Gitternetz als Sekundärstruktur für die Glaslagerung; Pfosten-Riegel Fassaden mit beidseitiger Seilhinterspannung  

Das Zürich-Haus in Hamburg ist aus architektonisch Sicht eine Weiterentwicklung der traditionsreichen Kontorhäuser in der Hansestadt. Die natürliche Fensterbelüftung der Büros erfolgt jedoch nicht mehr zu lärmenden und abgasbelasteten Straßen, sondern zu verglasten Innenhöfen hin. Hierdurch ergibt sich ein attraktives Arbeitsumfeld mit einem deutlich verbesserten Büroklima und Schallschutz.

Die drei Atrien mit einer Breite von 23,0 m bzw. 1,85 - 9,55 m und einer Länge zwischen 25,0 und 52,5 m umschließen eine Grundfläche von ca. 2.150 m². Das Haupttragwerk der Tonnendächer besteht aus einer seilunterspannten Profilstahlkonstruktion. Die Sekundärstahlstruktur als Glasauflageebene in Verbindung mit der Scheibenabdichtung und Fugenverblendung ist mit einem speziellem Verglasungssystem, dem MERO-Plus und MERO-Vario Clip System, realisiert. Seilverbände in Dach und Fassade sichern die Aufnahme von Horizontalschubkräften. Gegen Winddruck und -sog ist in den Fassaden eine beidseitige Seilunterspannung der horizontalen Riegel vorgesehen. 

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