• Ort: La Palma, Spanien
  • Fertigstellung: 2001
  • Bauherr: Max-Planck-Institut für Physik, München
  • Leistungen: Traggestell für das 17 m Teleskop
  • Eindeckung /Verkleidung: diamantgeschliffene Aluminium-Spiegel
  • Tragkonstruktion: MERO Raumfachwerk 

 

Auf der Kanareninsel La Palma haben Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für Physik in München ein neuartiges Teleskop zur Erforschung des Himmels ergebaut. Das MAGIC-Telescope ist mit einem Durchmesser von 17 m das weltweit größte Teleskope dieser Art.

Es besteht aus 1.000 diamantgeschliffenen Aluminium-Spiegeln mit einer Größe von jeweils 50 x 50 cm. Vier Spiegel sitzen auf einem steuerbaren Paneel.

Das ultraleichte Raumfachwerk mit MERO-TSK Kugeln und Stäben aus Kohlefaser, das von MERO in enger Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Physik entwickelt wurde, dient als Tragkonstruktion für die Spiegel. Das vierlagige Raumfachwerk besitzt eine Gesamthöhe von ca. 4,4 m.

Die obere Lage des Raumfachwerks entspricht mit einer Rastergröße von 1,0 x 1,0 m den geometrischen Abmessungen der Spiegelpaneelen. Bei der Stabherstellung wurden die Kegel in einem speziellen Verfahren in den Enden der Karbon-Rohre verklebt. Um das Tragverhalten der Kohlefaser-Stäbe und der Verklebung zu untersuchen wurden zahlreiche Test in den MERO-Loboratorien durchgeführt.

Mit dem MAGIC-Telescope will man Gamma-Strahlungen studieren, die von astronomischen Ereignissen wie Supernovas oder Schwarzen Löchern ausgehen. Beteiligt an dem Großvorhaben "Das MAGIC-Telescope" sind von deutscher Seite neben der Universität Würzburg die Universität Siegen und das Max-Planck-Institut für Physik in München.

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